Montag, Mai 14

Tag 13: In the Mud

Regen, Regen, Regen. Nichts außer Regen. Hab mich nun bis Kladovo durchgekämpft, jetzt gibt's erstmal Kaffee und Omelette im Trockenen. Ein Blick nach draussen lässt die Online-Vorhersage, dass es in einer Stunde nachlassen soll, lächerlich erscheinen. Nun gut, hab ich die Regenhose wenigstens nicht umsonst mitgeschleppt. Aber die Vorhersage hält was sie versprochen hat und weiter geht's. Eigentlich wollte ich heute einen Campingplatz ansteuern, bei dem Wetter hab ich mich aber dazu entschlossen in die nächste größere Stadt, Negotin, durchzubeissen und ein Zimmer zu suchen. Was ich schlussendlich nach 103km auch geschafft habe.
Regel Nummer 1: Bei, vor und/oder nach einem Regen NIE die Hauptstraße verlassen. NIE, NIE, NIE!!! Auch nicht wenn das Navi es gerne so hätte, und schon gar nicht wenn noch dazu auch die Wegweiser in die Richtung deuten. Sobald der Asphalt aufhört, beginnt das versinken im Gatsch. Die Reifen sammeln den halben Weg auf, und geben diesen in den Kotblechen, spätestens an den Bremsen wieder ab.
Zwei dieser Wege konnte ich ja ausweichen, einem dritten bin ich leider zum Opfer gefallen. Das kommt davon wenn man bei der Routenplanung zwanghaft versucht Höhenmeter zu vermeiden.

1 Kommentar:

  1. … i hoff nur, dass bei Dir ned so abgeht wie in der Südsteiermark.... da können die Bauern ihre Kürbispflanzen aus der nächsten kommunalen Klärgrube fischen... Land unter

    Gunz

    AntwortenLöschen